Wenn Sie eine Behandlung wünschen, lassen Sie sich eine logopädische Heilmittelverordnung von Ihrem betreuenden Arzt ausstellen. Dies gilt für gesetzlich Krankenversicherte und gegebenenfalls auch Privatpatienten.

Nach der Ausstellung einer Heilmittelverordnung haben Sie vier Wochen Zeit, um eine Behandlung zu beginnen. Bemühen Sie sich demnach zeitnah um einen Termin in unserer Praxis.

Nach telefonischer Vereinbarung eines Ersttermins, findet ein Anamnese Gespräch statt. Hier wird besprochen, welche subjektiven Problematiken vorhanden sind, ob es eine gesundheitliche Vorgeschichte gibt und welche Ziele oder auch Wünsche von Seiten der Patienten/Angehörigen bestehen. Ebenso wird bei dem ersten Termin ein Behandlungsvertrag abgeschlossen

Im Anschluss wird eine Diagnostik durchgeführt, mit Diagnosestellung. Dies ist von großer Bedeutung, um objektiv zu betrachten, in welchen Bereichen besondere Schwierigkeiten oder auch Barrieren bestehen, um in der Behandlung patientenorientiert zu arbeiten.

Je nach verordneter Menge und entsprechender Frequenz startet die Therapie in der Praxis oder auch gegebenenfalls als Hausbesuch in den Einrichtungen. Nach Abschluss der ersten Heilmittelverordnung wird vom behandelnden Therapeuten, wenn vom Arzt gewünscht, ein Therapiebericht erstellt.

Oftmals reicht eine Verordnung nicht aus, um den gewünschten Therapieerfolg zu erzielen, weshalb eine weitere folgen sollte. Faktoren, die hierbei ausschlaggebend sind, sind die Mitarbeit der Angehörigen als Co-Therapeuten, die regelmäßige Wahrnehmung von Terminen und die Motivation der Patienten während der Therapie.

Durch regelmäßige Schulungen und Fortbildungen versuchen wir als Logopäden natürlich immer auf dem neusten Stand der Therapiemöglichkeiten zu bleiben, um das maximale Potential einer Therapie auszuschöpfen. Nichtsdestotrotz ist jeder Mensch individuell und so sollte auch eine patientenorientierte Behandlung exklusiv gestaltet werden.